Schweizer Regierung fordert M365 und SaaS wegen fehlender Verschlüsselung

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Die Schweizerische Konferenz der Datenschutzbeauftragten (Privatim) hat letzte Woche eine Resolution verabschiedet, die öffentlichen Stellen dazu aufruft, auf hyperskalige Cloud‑ und SaaS‑Lösungen zu verzichten. Der Fokus liegt auf fehlender End‑zu‑End‑Verschlüsselung, die bei Diensten wie M365 und anderen SaaS‑Anwendungen nicht gewährleistet ist.

Die Entscheidung folgt auf wachsende Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit in der öffentlichen Verwaltung und soll dazu beitragen, sensible Informationen besser zu schützen. Gleichzeitig werden in der Infosec‑Branche weitere Entwicklungen beobachtet, darunter ein neues Exercise‑App, das Spione dazu auffordert, ihre Kartierungsaktivitäten einzustellen, ein GitLab‑Scan, der 17.000 Geheimnisse aufdeckte, sowie ein Leak, das das iranische Cyber‑Spionageprogramm „Charming Kitten“ enthüllt.

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