SAPs Migrationsstrategie wird unübersichtlich, Kingfisher folgt abweichendem Kurs
Die bisherige Migrationsstrategie von SAP erscheint zunehmend unübersichtlich, da mehrere Kunden unterschiedliche Wege wählen.
Kingfisher hat sich gegen die S/4HANA-Umstellung gestellt und hofft, mit seinem bestehenden ERP-System weiter zu innovieren, während der Eigentümer von B&Q ähnliche Bedenken äußert.
Im Jahr 2020 erklärte der CFO von SAP gegenüber Investoren, dass die geplanten Kunden-Upgrades, die Migration in die Cloud und der Schritt zu SaaS dem deutschen Softwarehersteller einen höheren Anteil am Kundenbudget ermöglichen würden.
Doch Fragen bleiben, ob die Strategie von SAP wirklich die gewünschten Ergebnisse bringt und ob Unternehmen wie Kingfisher und B&Q die Risiken der Abweichung von der Standardmigration eingehen können.
Die Diskussion um die optimale Migrationsroute bleibt spannend und wird die Zukunft der SAP-Implementierungen maßgeblich beeinflussen.