Agentisches KI-Framework reduziert Lagerengpässe und senkt Bestandskosten
Im heutigen Einzelhandel, in dem die Produktvielfalt von Kleidung über Lebensmittel bis hin zu Kosmetika reicht, ist die Nachfragevorhersage eine große Herausforderung. Ein neues, agentisches KI-Modell soll hier Abhilfe schaffen, indem es den Lagerbestand überwacht, gezielt Bestellvorgänge bei passenden Lieferanten initiiert und gleichzeitig nach trendigen oder margenstarken Produkten sucht.
Das System kombiniert mehrere fortschrittliche Techniken: Nachfrageprognosen, Optimierung der Lieferantenauswahl, mehragentenbasierte Verhandlungen und kontinuierliches Lernen. In einem Prototypen, der in einem mittelgroßen Supermarkt eingesetzt wurde, wurden die Leistungen anhand von drei unterschiedlichen Datensätzen – sowohl realen als auch künstlichen – getestet und mit herkömmlichen Heuristiken verglichen.
Die Ergebnisse sind vielversprechend: Lagerengpässe fallen, die Bestandskosten sinken und die Umschlagrate des Produktmixes verbessert sich deutlich. Darüber hinaus werden die Grenzen des Ansatzes, seine Skalierbarkeit und mögliche Weiterentwicklungen diskutiert, um die Effizienz des Lagerbestandsmanagements weiter zu steigern.