Zed-Editor verzögert sich: Windows-Port zeigt Entwicklerfriktionen

The Register – Headlines Original ≈1 Min. Lesezeit
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Der moderne, Rust-basierte Code‑Editor Zed hat bei der Portierung auf Windows mehr Zeit als erwartet benötigt. Die Entwicklergruppe betont, dass die Unterschiede in den Betriebssystem‑APIs die Umsetzung deutlich erschweren.

Ein Hauptgrund für die Verzögerung sind die unterschiedlichen Grafik‑APIs: Während Linux und macOS häufig Vulkan oder Metal nutzen, setzt Windows auf DirectX. Zusätzlich müssen Crash‑Reporting‑Mechanismen und andere System‑Integrationen angepasst werden, um die gleiche Stabilität und Performance wie auf den anderen Plattformen zu gewährleisten.

Max Brunfield, Mitbegründer von Zed, erklärt, dass solche Unterschiede die Arbeit von Cross‑Platform‑Entwicklern stark belasten. Die Herausforderung verdeutlicht, wie komplex die Entwicklung von Anwendungen ist, die nahtlos auf allen gängigen Betriebssystemen laufen sollen.