LLMs mit Few-Shot-Prompting verbessern Codegenerierung für SDVs

arXiv – cs.AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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Software-Defined Vehicles (SDVs) verändern die Automobilbranche grundlegend: Software bestimmt nun die Fahrzeugfunktionen und ermöglicht rasche Innovationen. Damit einher geht die Notwendigkeit, SDV-spezifische Anwendungen effizient zu entwickeln.

Traditionelle Entwicklungswerkzeuge stoßen an ihre Grenzen, wenn es um die schnelle und fehlerfreie Generierung von Fahrzeugsoftware geht. Hier kommen große Sprachmodelle (LLMs) ins Spiel, die in vielen Bereichen bereits beeindruckende Ergebnisse liefern.

Der Zugang zu proprietären LLM-Architekturen ist jedoch eingeschränkt, was die Anpassung an die speziellen Anforderungen von SDV-Code erschwert. Die vorgestellte Studie nutzt stattdessen Prompting – eine einfache, aber wirkungsvolle Technik, um LLMs zu steuern, ohne sie neu zu trainieren.

Durch gezielte Few-Shot-Prompts können die Modelle gezielt auf die Aufgabenstellung ausgerichtet werden. Die Forscher haben ein spezielles Benchmark-Set entwickelt, um die Leistung der Modelle bei der Generierung von SDV-Code zu messen.

Die Ergebnisse zeigen deutlich: Modelle, die mit Few-Shot-Prompting arbeiten, übertreffen alle anderen Ansätze in quantitativen Metriken. Sie liefern präzisere und relevantere Codeausgaben, die besser den Erwartungen entsprechen.

Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Prompting eine vielversprechende Methode ist, um die Entwicklungszeit für SDV-Software zu verkürzen und gleichzeitig die Qualität zu erhöhen. Die Technik eröffnet neue Möglichkeiten, die Softwareentwicklung in der Automobilindustrie zu beschleunigen und zu optimieren.

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