Drei Jahre: Von GPT‑3 zu Gemini 3 – die KI‑Revolution im Überblick

Ethan Mollick – One Useful Thing Original ≈2 Min. Lesezeit
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Seit der Einführung von GPT‑3 im Jahr 2020 hat die Welt der künstlichen Intelligenz einen rasanten Wandel durchlaufen. In nur drei Jahren sind wir von einem bahnbrechenden Sprachmodell zu einer neuen Generation von KI‑Agenten gelangt, die noch intelligenter, sicherer und vielseitiger agieren.

GPT‑3, das von OpenAI entwickelt wurde, setzte Maßstäbe für die Verarbeitung natürlicher Sprache. Mit 175 Milliarden Parametern konnte es Texte generieren, Fragen beantworten und sogar kreative Inhalte erstellen. Die Technologie fand sofort breite Anwendung in Chatbots, automatisierten Kundendienstsystemen und kreativen Schreibwerkzeugen.

Nach dem Erfolg von GPT‑3 folgte GPT‑4, das die Leistungsfähigkeit weiter steigerte und neue Sicherheitsmechanismen einführte. Parallel dazu startete Google Gemini, eine eigene KI‑Plattform, die sich auf multimodale Fähigkeiten konzentriert – die Kombination von Text, Bild und Audio in einem Modell. Gemini 1 und 2 bauten auf diesen Grundlagen auf und demonstrierten, wie KI-Agenten komplexe Aufgaben in Echtzeit bewältigen können.

Gemini 3, das im Frühjahr 2024 vorgestellt wurde, markiert einen Meilenstein. Das Modell verfügt über über 200 Milliarden Parameter, integriert fortschrittliche Lernalgorithmen und bietet verbesserte Kontextverständnisfähigkeiten. Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit, in Echtzeit mit Nutzern zu interagieren, Aufgaben zu planen und dabei ethische Richtlinien einzuhalten.

Für die Entwicklung von Agenten bedeutet dies, dass KI-Systeme nicht mehr nur auf Textantworten beschränkt sind. Sie können jetzt multimodale Informationen verarbeiten, proaktive Vorschläge machen und in komplexen Umgebungen autonom handeln. Unternehmen nutzen Gemini 3, um intelligente Assistenten zu bauen, die Kundenservice, Datenanalyse und kreative Prozesse nahtlos unterstützen.

Der Weg von GPT‑3 zu Gemini 3 zeigt, wie schnell die KI-Landschaft voranschreitet. Mit jeder neuen Generation werden die Grenzen des Möglichen verschoben, und die Zukunft der KI‑Agenten verspricht noch mehr Innovation, Effizienz und menschzentrierte Interaktion.

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