KI News: Kurz und klar.

In den letzten Wochen haben sich immer raffiniertere Cyberkriminelle daran gemacht, die KI‑Zusammenfassungen von Google zu manipulieren. Durch gezielte Prompt‑Injection‑Angriffe können sie die KI dazu bringen, falsche Telefonnummern anzuzeigen – und damit Ihre sensiblen Daten in die Hände von Betrügern zu geben.

Google erlebt einen deutlichen Anstieg der Nachfrage nach souveräner Cloud-Infrastruktur seitens Entwickler. In einem Interview betonte die Präsidentin der Customer Experience, Hayete Gallot, dass immer mehr Kunden nach Lösungen suchen, die ihre Daten innerhalb klar definierter Grenzen halten.

Google hat angekündigt, bis 2030 einen Molten‑Salz‑Kernreaktor zur Stromversorgung seiner Datenzentren einzusetzen. Das ambitionierte Projekt soll die Energieeffizienz steigern und die CO₂‑Emissionen drastisch senken.

Am Montag hat Google in Australien zugegeben, dass es in den Verhandlungen mit Telekommunikationsunternehmen wettbewerbswidrige Praktiken angewendet hat. Die Offenbarung erfolgte im Rahmen einer Untersuchung der australischen Regulierungsbehörden.

Ein aktueller Leak deutet darauf hin, dass das kommende Pixel 10 neue Qi2‑Ladefunktionen und magnetische Extras erhält, was Google gegenüber Samsung und OnePlus einen klaren Vorteil verschaffen könnte.

Deep Research Agents (DRAs) sind KI‑Systeme, die aus einer natürlichen Sprachaufforderung des Nutzers eigenständig im Internet nach relevanten Informationen suchen und diese nutzen, um die Aufgabe zu lösen. Obwohl aktuelle DRAs beeindruckende Leistungen auf öffentlichen Benchmarks zeigen, sind die meisten dieser Systeme proprietär und nicht offen zugänglich.

Entdecken Sie die Grundlagen von LangGraph anhand der Open‑Source‑Implementierung von Google. Der Beitrag, der erstmals auf Towards Data Science erschien, zeigt, wie Sie mit LangGraph einen tiefen Forschungsagenten aufbauen können.

Anthropic hat neue Lernmodi für die Claude‑KI eingeführt, die Nutzer durch schrittweise Denkprozesse führen, anstatt sofortige Antworten zu liefern. Diese Innovation stärkt die Position von Anthropic im wachsenden Markt für KI‑gestützte Bildung und stellt OpenAI sowie Google eine direkte Konkurrenz dar.

Google hat seine zweite Generation der Flagship‑Earbuds auf den Markt gebracht und überzeugt damit nicht nur Android‑Nutzer, sondern auch treue AirPods‑Fans. Die Kopfhörer kombinieren ein schlankes Design, hochwertige Klangqualität und eine robuste Akkulaufzeit – alles zu einem Preis, der unter 200 US Dollar liegt.

Amazon hat in den letzten Jahren rund 100 Mrd. USD in den Ausbau seiner Rechenzentren investiert – ein Betrag, der dem gesamten Bruttoinlandsprodukt von Costa Rica entspricht. Diese enorme Summe verdeutlicht, wie stark die KI‑Industrie auf Infrastruktur angewiesen ist und wie schnell die Kosten für Datenzentren ansteigen.

Google hat die Live‑Version von Gemini mit einem umfangreichen Update vorgestellt. Neben der neuen Android‑ und iOS‑Verfügbarkeit erhalten Nutzer nun Zugriff auf Google Calendar, Keep, Maps und Tasks. Durch die Integration dieser Kern‑Google‑Dienste wird die KI-App deutlich leistungsfähiger. Nutzer können Termine direkt über Gemini verwalten, Notizen einfügen und Routenplaner in Echtzeit nutzen. Das Update unterstreicht Googles Ziel, Gemini zu einer zentralen Plattform für Produktivitäts‑ und Alltagshilfen zu machen. Technologie-News (Quelle: ZDNet – Artificial Intelligence)

Google hat die Gemini‑App auf die neueste Version Gemini 2.5 Pro aktualisiert. Die neue Einstellung ermöglicht es Nutzern, sämtliche vorherigen Unterhaltungen einzusehen und gleichzeitig neue temporäre Chats zu starten, die nur kurzzeitig bestehen. Trotz dieser Erweiterung bleibt die Personalisierung von Gemini noch eingeschränkt, wenn man die Speichermöglichkeiten von Anthropic und OpenAI betrachtet. Google versucht damit, die Nutzerinteraktion zu verbessern, hinkt jedoch bei umfangreicheren Memory‑Features noch hinter den Wettbewerbern hinterher. (Quelle: VentureBeat – AI)

Google hat ein neues Tool eingeführt, mit dem Nutzer ihre bevorzugten Nachrichtenquellen in den Suchergebnissen hervorheben können. Das Ziel ist, die Sichtbarkeit seriöser Publikationen zu erhöhen und die Verbreitung von Falschmeldungen zu reduzieren. Ein Beispiel ist die spanische Zeitung El Reg, die nun leichter gefunden wird.

Perplexity AI, ein auf KI basierendes Suchunternehmen, hat ein Angebot von 34,5 Milliarden US Dollar für den Browser Chrome von Google vorgelegt – das entspricht ungefähr dem Doppelten seiner aktuellen Marktwertschätzung. Das Angebot zeigt, dass die Browserbranche zunehmend als strategisches Ziel für KI‑Startups gilt. Google hat bislang keine Reaktion auf die Forderung gegeben. Ein überraschendes Angebot, das die Zukunft des Webs neu definieren könnte. (Quelle: The Register – Headlines)

Ein neues KI-Tool von Google nutzt ein Diffusionsmodell, das den menschlichen Schreibprozess nachahmt. Dabei werden Entwürfe erstellt, gezielt nach relevanten Daten gesucht und die Resultate iterativ überarbeitet. Das System kombiniert das Modell mit einer Suchfunktion, die Informationen aus Unternehmensdatenbanken zieht und die Texte kontinuierlich verbessert. Auf diese Weise entsteht ein stark abgestimmter, faktenbasierter Bericht in deutlich kürzerer Zeit. Durch die automatisierte Überprüfung und Verfeinerung lassen sich Fehlerquellen minimieren und die Qualität der Rechercheergebnisse steigern. Unternehmen profitieren von schnellerem Zugriff auf präzise Informationen und weniger manueller Nachbearbeitung. Ein Schritt in Richtung effizienterer Wissensarbeit in der Unternehmenswelt. (Quelle: VentureBeat – AI)

OpenAI hat die Funktion „Chat öffentlich machen“ aus ChatGPT entfernt, nachdem sich herausstellte, dass zahlreiche Nutzer versehentlich private Unterhaltungen für Suchmaschinen wie Google freigegeben hatten. Die Entscheidung wurde von Dane Stuckey, dem CISO von OpenAI, in einem Tweet bekanntgegeben, in dem er betonte, dass die Option zu vielen unbeabsichtigten Freigaben geführt habe.