GSMA warnt: Patchwork-Cyberregeln erhöhen Kosten für Mobilfunknetzwerke

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Die GSMA, die weltweite Interessenvertretung der Mobilfunkbranche, hat alarmiert, dass ein Flickenteppich aus fragmentierten und schlecht gestalteten Cyber-Sicherheitsgesetzen die Betriebskosten der Netzbetreiber in die Höhe treibt, ohne die Netzwerke tatsächlich sicherer zu machen.

Nach Angaben der GSMA wird die Kerninvestition der Mobilfunkbetreiber in Cybersicherheit bis 2030 mehr als verdoppelt. Während sich die Bedrohungslandschaft weiterentwickelt, steigen die Anforderungen an Schutzmaßnahmen, doch gleichzeitig erhöhen die unzusammenhängenden gesetzlichen Rahmenbedingungen die Compliance-Kosten erheblich.

Die Branche fordert ein einheitliches, durchdachtes Regelwerk, das sowohl die Sicherheit der Netzwerke stärkt als auch die finanziellen Belastungen für die Betreiber reduziert. Nur so könne die Mobilfunkinfrastruktur zukunftssicher und gleichzeitig wirtschaftlich betrieben werden.

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