Salesforce wählt Sitzplatz-basiertes Lizenzmodell, Kunden fordern Vorhersehbarkeit

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Salesforce hat angekündigt, dass das Unternehmen künftig KI-Lizenzen nach Sitzplatzprinzip vergeben wird. Diese Entscheidung folgt auf die wachsende Nachfrage der Kunden nach klaren, vorhersehbaren Kostenstrukturen.

Analysten sehen in diesem Modell eine stabile Basis für die Preisgestaltung, während gleichzeitig eingebettete Nutzungslimits dafür sorgen, dass die Anbieter die Kontrolle über die Auslastung behalten. So können Unternehmen ihre KI-Ressourcen effizienter planen, ohne dass unerwartete Kosten entstehen.

Der CEO von Salesforce, Marc Benioff, erklärte in einer kürzlichen Pressemitteilung, dass die Sitzplatz-basierte Preisgestaltung – mit einigen Ausnahmen – zum neuen Standard für die KI-Agenten des Unternehmens wird. Dies folgt auf frühere Experimente mit konsumorientierten und pro-Dialog-Preismodellen, die sich als weniger vorhersehbar erwiesen haben.

Mit der neuen Lizenzstrategie positioniert sich Salesforce als Anbieter, der sowohl die Bedürfnisse der Kunden nach Transparenz als auch die Interessen der Anbieter nach Kontrolle in Einklang bringt. Die Maßnahme dürfte die Akzeptanz von KI-Lösungen in Unternehmen weiter steigern und die Marktposition von Salesforce festigen.

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