KI News: Kurz und klar.

Rechts- und Menschenrechtsorganisationen fordern die britische Datenschutzbehörde auf, die digitale eVisa-Implementierung des Home Office zu prüfen. Sie warnen vor gravierenden Datenschutzverletzungen, die durch systematische Fehler und mangelhafte Gestaltung des Systems entstehen. Die Datenlecks könnten sensible persönliche Informationen von Migranten preisgeben, während diese gleichzeitig keine Möglichkeit haben, ihren rechtmäßigen Status nachzuweisen. Die Forderung unterstreicht die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung, um die Einhaltung der DSGVO sicherzustellen und das Vertrauen in die digitale Einwanderungsverwaltung wiederherzustellen.

Reddit hat vor Gericht einen Rechtsstreit eingeleitet, um sich von Australiens jüngstem Gesetz zur Einschränkung von Social‑Media‑Konten für Kinder unter 16 Jahren ausnehmen zu lassen. Das Unternehmen strebt damit eine Ausnahmeregelung an, die es ihm ermöglichen soll, weiterhin Inhalte für diese Altersgruppe anzubieten.

Diffusionsmodelle können unbeabsichtigt Trainingsbeispiele wiedergeben, was Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Urheberrecht aufwirft. Diese Systeme werden zunehmend in großem Maßstab eingesetzt, sodass das Problem besonders relevant ist.

Die rasante Weiterentwicklung von Diffusionsmodellen hat das Feintuning von Text‑zu‑Bild‑Systemen für individuelle Anwendungen erleichtert – gleichzeitig entstehen jedoch ernsthafte Bedenken hinsichtlich unbefugter Datennutzung und Datenschutzverletzungen.

Die britische Datenschutzbehörde Information Commissioner’s Office (ICO) hat LastPass mit einer Geldstrafe von 1,2 Millionen Pfund (etwa 1,6 Millionen US $) belegt. Die Strafe folgt auf ein zweipartiges Datenleck im Jahr 2022, bei dem sensible Informationen von bis zu 1,6 Millionen britischen Nutzern kompromittiert wurden.

Ein neuer Ansatz zur Fahrzeug-Edge-Caching-Technologie verspricht, die Wartezeit für Fahrzeugnutzer drastisch zu senken, indem Inhalte, die sie wahrscheinlich interessieren, vorab an Edge-Knoten vorgehalten werden. Dabei bleibt die Privatsphäre der Nutzer geschützt, weil keine Rohdaten geteilt werden.

In einem sechsmächtigen Pilotprojekt hat die Fachhochschule Fontys eine innovative KI-Plattform entwickelt, die 300 Studierende und Mitarbeitende innerhalb von sechs Monaten nutzbar machte. Das Ergebnis zeigt, dass eine Hochschule der angewandten Wissenschaften fortschrittliche KI‑Anwendungen anbieten kann, ohne dabei die Kontrolle über Datenschutz, Kosten und rechtliche Vorgaben zu verlieren.

Ring-Nutzer in den meisten US-Bundesstaaten können nun bis zu fünfzig Gesichter in der App speichern, um individuellere Benachrichtigungen zu erhalten. Diese neue Funktion, die von Amazons KI angetrieben wird, verspricht mehr Komfort, wirft jedoch ernsthafte Fragen zum Datenschutz auf. Experten warnen, dass die Erfassung und Speicherung von Gesichtern potenziell sensible Daten preisgeben könnte. Obwohl die Möglichkeit, persönliche Besucher sofort zu erkennen, verlockend klingt, bleibt die Frage, ob der Nutzen die potenziellen Risiken für die Privatsphäre überwiegt.

Die US‑Zollbehörden planen eine neue Regel, die Besucher aus allen 42 Ländern, die derzeit visafrei einreisen dürfen, dazu auffordern könnte, ihre letzten fünf Jahre an Social‑Media‑Inhalten vorzulegen.

In den letzten Jahren hat sich das Phänomen des „Vibe‑Codings“ etabliert – Entwickler schreiben Code, um Trends zu bedienen, Social‑Media‑Buzz zu erzeugen und ästhetische Eindrücke zu schaffen. Diese Praxis hat den Eindruck erweckt, dass die eigentliche Wertschöpfung von Programmieren abnimmt.

Der britische Datenschutzbeauftragte, der Information Commissioner, hat die öffentlichen Verwaltungen des Landes dazu aufgefordert, die Bearbeitung von Anfragen zur Datenzugriffsrechte (Subject Access Requests, SARs) für ehemalige Pflegekinder zu beschleunigen. Viele Betroffene berichten, dass sie ihre eigenen Aufzeichnungen über ihre Kindheit in Pflegeeinrichtungen erst nach langen, komplizierten Verfahren erhalten.

Der Präsident steht unter starkem Druck, weil die aktuelle KI‑Politik des Weißen Hauses als widersprüchlich wahrgenommen wird. Experten bemängeln, dass die Vorgaben zu schnell umgesetzt werden, ohne klare Leitlinien für ethische Standards und Datenschutz.

In der rasanten Welt der KI-Modelle wechseln die Namen schnell – von GPT über Claude bis hin zu Gemini. Doch die Wahl des richtigen Modells hängt nicht vom Trend, sondern von der konkreten Aufgabe ab.

Barts Health NHS Trust hat bestätigt, dass dank eines Fehlers in Oracles E-Business Suite (EBS) sensible Patient- und Mitarbeitendendaten von der Cyberkriminellen Gruppe Clop gestohlen wurden. Die Hacker haben die Daten massenhaft ausgenutzt und drohen, sie öffentlich zu veröffentlichen. Um die Verbreitung der gestohlenen Informationen zu verhindern, hat Barts Health nun rechtliche Schritte eingeleitet und beantragt, dass das High Court einen Block gegen die Veröffentlichung der Daten erlässt.

ByteDance hat am 2. Dezember ein Prototyp‑Smartphone mit einem agentischen KI‑Agenten in Zusammenarbeit mit ZTE vorgestellt. Die Ankündigung löste sofort Begeisterung bei Technikfans aus, brachte aber auch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes mit sich. In Reaktion darauf zog das Unternehmen die Funktionen des Agenten zurück, um die Privatsphäre der Nutzer besser zu schützen.

In einer Zeit, in der Datenschutz im maschinellen Lernen immer wichtiger wird, zeigt die neue Studie von arXiv, wie man gezielt Datenpunkte entfernen kann, die kaum Einfluss auf ein Modell haben. Statt alle zu verwerfen, identifiziert die Arbeit mithilfe von Einflussfunktionen jene Trainingsbeispiele, die das Ergebnis kaum verändern.

In einer Zeit, in der 5G, 6G und das Internet der Dinge immer stärker miteinander verknüpft sind, wird Federated Learning (FL) zu einem entscheidenden Baustein für datenschutzfreundliche KI. Doch die herkömmlichen FL‑Modelle, die auf einen zentralen Koordinator angewiesen sind, stoßen bei wachsender Netzwerkauslastung und häufiger Peer‑Veränderung an ihre Grenzen.

In diesem Beitrag werden fünf kompakte KI‑Coding‑Modelle vorgestellt, die sich ideal für die lokale Ausführung eignen. Sie bieten Entwicklern die Möglichkeit, private, schnelle und kostengünstige KI‑Lösungen direkt auf ihrem eigenen Rechner zu betreiben.

Die britische Regierung hat ein neues Vorhaben gestartet, die Nutzung von Gesichtserkennung durch die Polizei auszubauen, obwohl die Kritik von Bürgerrechtsgruppen weiter zunimmt.

Der neue Browser Puma bringt künstliche Intelligenz direkt auf Ihr Smartphone. Er funktioniert sowohl auf iPhone als auch auf Android und lässt Sie AI-Modelle lokal ausführen – ganz ohne Internetverbindung.

Die rasante Entwicklung, Einführung und Nutzung von KI-Systemen wird zunehmend von großen Technologieunternehmen vorangetrieben. Diese Dominanz hat nicht nur die Geschwindigkeit des Fortschritts beschleunigt, sondern auch neue ethische Bedenken und weitreichende gesellschaftliche sowie ökologische Auswirkungen ausgelöst.

KI-Agenten können beim Urlaubs-Shopping Zeit und Geld sparen, indem sie Preise vergleichen, Angebote bündeln und personalisierte Geschenkideen liefern. Doch die Technologie birgt auch Risiken, die nicht ignoriert werden dürfen.

Der Think‑Tank Australian Strategic Policy Institute (ASPI) hat in einem neuen Bericht aufgezeigt, dass China künstliche Intelligenz nicht nur zur Überwachung und Zensur seiner Bürger einsetzt, sondern die Technologie auch exportiert, um ähnliche Praktiken in anderen Ländern zu fördern.

Für alle, die eine leistungsfähige Office-Suite suchen, die lokal installiert wird und keine KI‑Vorschläge erzwingt, ist Collabora die ideale Wahl. Die Software läuft auf Linux, macOS und Windows und bietet sämtliche Funktionen, die man von einer modernen Büroanwendung erwartet.